Mittwoch, 11. November 2015

Muffins mit weißer Schokolade, Birne und Spekulatius :)

Hallo Ihr Lieben,

die Vorweihnachtszeit wurde ja schon im August von den Discountern eingeleitet, aber ich hab mich bis zum heutigen Tag geweigert Spekulatius zu kaufen. Genau, bis heute. Da hab ich nämlich diese wunderbaren weihnachtlichen Muffins gebacken. Und auf Instagram ein Bild davon gepostet, woraufhin ein paar Rezeptanfragen kamen. Na dann mal los:



Ihr braucht für 24 Muffins:

200g Butter
200g Zucker
150g griechischen Joghurt
Vanillearoma
3 Päckchen Vanillezucker
250g Spekulatius
2 Birnen
300g weiße Schokolade
500-600g Mehl
2 EL Milch
4 Eier
2 EL Backpulver
1 EL Natron

Für die Glasur:

200g weiße Schokolade
4 EL Puderzucker

Die weiche Butter mit den Eiern, Zucker, Vanillearoma, Vanillezucker, Milch und griechischem Joghurt mit Hilfe eines Mixers vermengen. Den Spekulatius in einem Küchenhandtuch mit einem Nudelholz zu Bröseln zerstampfen und unter die flüssige Masse heben. Die trockenen Zutaten vermischen und zum Butter-Ei-Spekulatius-Mix hinzufügen. Die Birnen schälen und in kleine Stückchen geschneiden. Die Schokolade ebenfalls in kleine Stückchen hacken und beides zum Teig geben.
Den Teig in kleine Muffinförmchen füllen und bei 180 Grad Umluft für ca. 20 Minuten backen.

Nach dem Backen könnt Ihr die weiße Schokolade im Wasserbad langsam erhitzen und dann den Puderzucker ebenfalls darin schmelzen. Die noch warme Masse über die Muffins geben und nach Belieben verzieren.

Guten Appetit :)

xx Danii

Dienstag, 7. Juli 2015

Macadamia White Chip Cookies

Lang lang ist's her seit meinem letzten Post und auf Anfrage bekommt Ihr jetzt mein Macadamia White Chip Cookie-Rezept. Liebe Grüße an Frau von und zu ;D


Ihr braucht:

300g Mehl
250g Butter oder Walnussöl
100g brauner Zucker
150g weißer Zucker
2 Eier
1 TL Natron
1/2 TL Salz
1 Paket Vanillezucker
200g weiße Schokolade
200g Macadamianüsse

Zunächst die Eier mit dem Zucker verrühren bis sie schaumig sind, dann die zerlassene Butter bzw. das Öl hinzufügen und noch einmal gut mit dem Rührstab durchmixen. Dann das Salz, den Vanillezucker, das Natron und das Mehl hinzugeben und noch einmal mixen. Zum Schluss die Schoki und Nüsse hacken und mit einem Löffel unter den Teig heben. Stellt die Masse ca. 20 Minuten in den Kühlschrank.
Jetzt nehmt Ihr Euch am besten einen Eisportionierer und gebt kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Die Häufchen jetzt mit der flachen Hand platt drücken, damit die Cookies schön flach werden.

Bei 160-180 Grad Umluft für ca. 8 Minuten backen. Ihr müsst selbst entscheiden wie lang Ihr sie im Ofen behaltet. Ich nehme sie immer raus, wenn sie nur halb durchgebacken und leicht goldbraun an den Rändern sind. Bei der Temperatur muss man ein bisschen ausprobieren, ich fange meistens bei der ersten Backrunde mit 180 Grad an und temperiere dann später auf 160 Grad weil die Cookies sonst zu schnell dunkel werden.

Ihr könnt natürlich auch andere Schokolade oder Nüsse für die Kekse verwenden. Das bleibt jedem selbst überlassen. Ich nehme meistens das was ich im Schrank finde :D

Achja und wenn Ihr sie nicht ganz durchbackt und sogenannte half-baked Cookies herstellt, dann lasst sie ein bisschen auf dem Backblech auskühlen, bevor Ihr sie auf einen Teller oder in eine Dose legt. Sie bröckeln nämlich sonst!!! (Ist aber auch die super Ausrede schlechthin: "Oh, da ist er aber kaputt gegangen. Muss ich dann wohl leider aufessen :D haha)

Top Tipp: Nimmt direkt die doppelte Menge, die Dinger gehen weg wie warme Semmel. Mein Umfeld schreit immer erfreut auf, wenn es Cookies von Dani gibt :D

xx Dani

Dienstag, 5. Mai 2015

Vollkorn-Penne Carbonara

Hallo Ihr Lieben,

lange war es still um mich. Irgendwie habe ich nicht mehr so viel Zeit zu kochen/backen, weil ich einen neuen Job habe und die Uni mich in ihren Klauen hat. haha.
Auf Instagram haben mich einige Follower nach einem Rezept für Carbonara gefragt. Natürlich verrate ich es Euch. :) Ich hab das Gericht mit den Vollkornnudeln von Barilla (Integrale) gemacht, die ich total geil finde weil sie wie normale Nudeln schmecken. 



Für 2 Portionen braucht Ihr:

250g Penne Integrale
1 Becher Sahne
2 Eigelb
30g Parmesan
1 Packung Kochschinken

Gewürze:
Muskat
Pfeffer
Salz
1 EL Worchestersoße
granulierter Knoblauch
getr. Thymian
getr. Petersilie
frisches Basilikum

Die Nudeln nach Packungsvorschrift al dente kochen und das Wasser so abgießen, dass am Ende noch ein wenig Flüssigkeit bei den Nudeln bleibt. Während die Nudeln kochen, habt Ihr Zeit die flüssigen Zutaten alle miteinander zu verrühren. Am Besten funktioniert das mit einem Schneebesen, denn das Eigelb sollte vollständig in der Sahne aufgelöst werden. Den Parmesan und den Schinken könnt Ihr auch schon in die Soße geben, wartet aber noch mit dem Basilikum. 
Die Flüssigkeit gebt Ihr nun zu dem Topf mit den Nudeln und kocht das Ganze bei mittlerer Hitze so lange bis die Soße andickt (das Eigelb fängt an zu stocken). Dann sofort von der Herdplatte nehmen, sonst habt Ihr Rührei. Zum Schluss das Basilikum über die Mischung streuen.

Guten Appetit!

xx Danii

Freitag, 3. April 2015

Tiramisu mit Banane

Frohe Ostern meine Schätze,



heute ist Karfreitag und meine Verwandten kommen zum Essen. Wir Frauen in der Familie sind alle kochbegeistert, daher teilen wir uns immer die Gänge untereinander auf. Heute ist aber doch alles ein bisschen anders. Mein werter Freund macht die Vorspeise (:D) einen Krabbencocktail mit Avocado, meine Mama den Hauptgang: Kabeljaufilet und Lachsfilet mit Blattspinat und das ganze wird dann Überbacken. Ich mache die Nachspeise und was mag ich am liebsten als Dessert? Genau, Tiramisu. DER Klassiker überhaupt. Problem ist nur in meiner Familie, dass es sowohl Anti-Alkoholisten als auch Anti-Kaffeetrinker gibt, sprich ich kann weder Alkohol noch Kaffee in die Nachspeise integrieren. 
Was mach ich also? Gibt's halt Bananen-Tiramisu mit Kakao. Also los:

Für eine Auflaufform Tiramisu braucht Ihr:

250g Mascarpone
250g Sahne
1 große Tasse Milch
1 Päckchen Vanillezucker
4 Bananen
2 Eigelb
100g Zucker
ca. 30 Löffelbisquits
Kakaopulver

Zunächst verrührt Ihr ein bisschen Kakaopulver mit der Tasse Milch sodass Kakao entsteht. Wieviel Ihr vom Kakao nimmt ist Euch überlassen, ich mag es gerne schokoladig, also habe ich 2 EL Kakao verwendet. 
Nun nehmt Ihr Euch eine Rührschüssel, vermengt darin die Eigelbe mit dem Zucker und gebt anschließend die Mascarpone dazu. Rührt die Masse mit einem Löffel glatt, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind. In einer zweiten Schüssel solltet Ihr jetzt die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Die Sahne könnt Ihr dann zu der Ei-Mascarpone-Masse unterheben.
Nehmt Euch jetzt die Auflaufform und belegt den Boden vollständig mit Löffelbisquits. Über diese träufelt Ihr dann die Hälfte des Kakaos. Anschließend gebt Ihr ein Drittel der Sahne-Masse auf die Bisquits und anschließend schneidet ihr die Bananen dünn auf und legt die Hälfte davon auf die Masse, sodass alles gut bedeckt ist. Dann beginnt Ihr mit einer weiteren Schicht Löffelbisquit, fahrt mit dem restlichen Kakao fort, gebt das zweite Drittel Masse hinzu und den Rest der Bananen. Abschließend kommt nun das letzte Drittel Masse auf die Bananen. Nun könnt Ihr Kakaopulver mit einem Sieb auf die Masse streuen.




Voilá. Die Masse sollte 2-3 Stunden vor dem Servieren zubereitet und im Kühlschrank gelagert werden.

Ich finde das Dessert super und kann es kaum erwarten es heute Abend zu probieren.

Lasst es Euch gut gehen an Ostern meine Lieben!

xx Danii

Donnerstag, 2. April 2015

Osterzöpfchen :D

Hallo Ihr Lieben!

Morgen ist Karfreitag und zu diesem Anlass habe ich mehr oder weniger "kleine" Osterzöpfchen gebacken.(Die Dinger gehen gut auf :D) Man kann natürlich auch aus dem Teig einen einzigen großen Osterzopf backen. Ich habe mich jedoch für 5 kleine entschieden, da ich sie gerne an meine Familienmitglieder verschenken möchte. Schick eingepackt in durchsichtige Folie - Schleifchen drum - fertig. :D



Für 5 Zöpfchen bzw. einen Monsterzopf braucht Ihr:

500g Mehl
175 ml Milch
1 Ei
1 Eiweiß
2 Paket Zitronenabrieb oder Citro-back
1 Päckchen Vanillezucker
1 Würfel frische Hefe
100g Zucker
80g Butter

1 Geschirrtuch

Zum Verzieren: 
1 Eigelb
1 EL Milch
Hagelzucker
gehobelte Mandeln


Zunächst solltet Ihr das Mehl in eine große Schale geben und eine kleine Mulde in der Mitte formen. In diese Mulde bröselt ihr dann die Frischhefe. In der Zwischenzeit erwärmt Ihr die Milch entweder in der Mikrowelle oder in einem Topf. Die Milch sollte lauwarm sein, nicht kochen. In die oben genannte Mulde gebt Ihr jetzt 1 EL von der warmen Milch und 1 EL von dem Zucker. Dann zermatscht Ihr die Hefe und den Rest mit einer Gabel und vermengt alles mit dem Mehl. Das Ganze deckt Ihr nun mit einem Geschirrtuch ab und lasst es einfach 15 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. 
Währenddessen könnt Ihr ein Ei trennen. Das Eiweiß könnt Ihr zu dem anderen Ei dazugeben. Das Eigelb stellt Ihr beiseite und fügt einen EL Milch hinzu. Damit bestreicht Ihr später Eure Zöpfchen. 
Außerdem könnt Ihr die Butter in der warmen Milch zerlassen, sodass ein flüssiges Butter-Milch-Gemisch entsteht.
Nach den 15 Minuten könnt Ihr nun alle Zutaten inklusive Butter-Milch-Flüssigkeit mit einem Handrührgerät und den dazugehörigen Knethaken vermischen. Macht das zunächst auf der niedrigsten Stufe und knetet dann den Teig für 5 Minuten auf der höchsten Stufe durch. 
Jetzt könnt Ihr den Teig erneut mit dem Geschirrtuch abdecken und lasst ihn so lange an einem warmen Ort (ich stell ihn immer an die Heizung) gehen bis er ungefähr doppelt so groß geworden ist. Bei mir war das nach einer Stunde der Fall.



Ist der Teig schön aufgegangen, knetet Ihr ihn nun von Hand auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut durch und teilt Ihn dann in 15 gleich große Stücke.

Auch könnt Ihr jetzt den Ofen auf 160 Grad Umluft bzw. 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen. 









Aus den Teigstücken solltet Ihr idealerweise ca 20 cm lange Würstchen formen. Dann legt ihr je drei Würste zusammen und flechtet sie ineinander. 










Am Schluss solltet Ihr also 5 schöne Knoten erhalten.











Die Knoten könnt Ihr jetzt auf ein Backblech geben, mit dem Eigelb-Milch-Gemisch bestreichen und mit den Mandeln und dem Hagelzucker bestreuen.



Top Tipp 1: Wer möchte, kann auch Rosinen oder Nüsse in den Teig geben.

Die Zöpfchen werden auf mittlerer Schiene für ca. 20 Minuten gebacken.

Frohe Ostern und lasst es Euch schmecken!

xx Danii

Dienstag, 24. März 2015

Wann fange ich endlich an MICH zu moegen?!

Hallo Ihr Lieben,

heute mal zur Abwechslung ein etwas nachdenklicher, persoenlicher Post. Wie die Meisten von Euch wissen war ich mal extrem uebergewichtig und habe viele Kilos abgenommen. Bin ich darueber super gluecklich? Natuerlich. Ich bin verdammt stolz auf das was ich geschafft habe, habe eine super Lebensqualitaet und doch kaempfe ich an den meisten Tagen ueberwiegend mit mir selbst und meiner Erscheinung.
Wie hab ich mich mit 140 kg gefuehlt? Naja, im nach hinein muss ich sagen war mein Leben ziemlich mies. Alles war anstrengend, man war staendig ausser Atem, antrieblos etc etc. Aber wenn man mich damals gefragt haette, dann haette ich gesagt: Ok, abnehmen waere total toll, aber eigentlich bin ich gluecklich. Ich hab tolle Freunde, Familie, Uni laeuft gut und so weiter. Ihr denkt jetzt bestimmt: Oh, da hat sie sich aber ganz schoen selbst belogen. Mag teils stimmen, andererseits frag ich mich heute manchmal echt, ob ich nicht damals sorgloser war.
Wenn ich was mit 'nem Typen hatte, dann war ich trotzdem selbstbewusst, weil ich wusste, dass er ja schliesslich weiss auf was fuer eine Wuchtwumme er sich da einlaesst. Heute steh ich mit 65 kg nackt vor meinem Freund, den ich nun wirklich schon eine Weile kenne, und schaeme mich in Grund und Boden. Wofuer? Fuer meine ueberschuessige Haut. Macht ihm das was aus? Noe. Er sagt er liebt mich so wie ich bin. Toller Freund, oder? Aber die Hauptfrage ist hier doch: Liebe ich mich selbst? Keine Ahnung.
An manchen Tagen schau ich in den Spiegel und denke: Boah du geile Sau!, und zeige mein neues Ich stolz der Welt. An vielen Tagen geht es mir aber auch echt beschissen. Und heute ist einer dieser Tage.
Ich schaue in den Spiegel und sehe GENAU das selbe dicke Maedchen, was mich dort noch vor zwei Jahren angestarrt hat. Dazu kommt, dass ich, wenn ich mich endlich davon ueberzeugt habe, dass ich viel duenner bin als vorher,  die rissige, ueberstrapazierte Haut sehe und mich ueber mich selbst aergere.
Ich spiele seit einiger Zeit mit dem Gedanken mir die Haut entfernen zu lassen. Habe mir auch die benoetigten Gutachten dafuer eingeholt und muesste eigentlich nur den verdammten Brief mit einem Motivationsschreiben an die Krankenkasse fuer den Antrag auf Kostenuebernahme abschicken.
Kann ich aber nicht. Wieso? Weil ich Angst vor den Schmerzen habe und davor, dass was schief geht. Man hoert ja so viele Horrorgeschichten. Gleichzeitig frage ich mich auch: Werde ich mich wirklich besser fuehlen, wenn die Haut weg ist oder finde ich dann was anderes was mich ungluecklich macht?!
Ich glaube, dass mein Defizit meine fehlende Selbstakzeptanz ist. Ich habe so oft das Gefuehl nicht gut genug, nicht huebsch genug, nicht schlank genug zu sein. Wer kennt's?
Jeder Tag startet mit einem Blick auf die Waage. Wenn ich nicht zugenommen oder ein bisschen abgenommen hab ist die Welt in Ordnung und wenn ich zugenommen hab moechte ich am liebsten in das Keramikwaschbecken beissen und wieder ins Bett verschwinden.
Die letzten 5 Tage war ich bei meinem Freund und habe mich auesserst ungesund ernaehrt. Fast Food hier, Imbiss da. Ende vom Lied war, dass ich 1,5 Kilo zugenommen hatte.
Seit ich wieder Zuhause bin hab ich nur fettarme Kost gegessen und habe natuerlich auch auf der Waage wieder positive Resonanz erreicht. Das macht mich etwas zufriedener. Aber: Warum mach ich wegen 1,5 Kilogramm Gewicht so einen Aufstand?
Das Gefuehl koennen wohl nur die Leute teilen, die auch mal uebergewichtig waren. Ich habe SO Angst zuzunehmen und wieder dick zu sein. Der Dialog mit meinem Freund, der seit vorgestern auf Diaet ist war Folgender:

Ich beschrieb mein Verlangen nach Suessem, dass ich bislang erfolgreich unterdrueckt hatte und habe. Meine Patentante hatte meine Lieblingsmuffins gebacken (Yummi mit Zitrone) und diese wurden mir mehrfach von meinen Eltern angeboten. Ich habe jedes Mal abgelehnt und das meinem Freund berichtet. Er fragte: Warum isst du ihn nicht einfach, wenn du ihn so sehr willst? Meine Antwort war: Weil ich mir vorgenommen habe keine Suessigkeiten zu essen bis ich wieder mein Idealgewicht erreicht habe, sprich wenn die 1,5 kg weg sind.

Bei der Antwort kann ich ihn mit den Augen rollen sehen und bei jeder anderen Person die das von sich gegeben haette, haette ich ebenfalls mit den Augen gerollt.
Warum bin ich also wie ich bin? Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass ich unbedingt daran arbeiten muss, dass ich mich wieder leiden mag. Wie ich das schaffen werde weiss ich noch nicht, aber ich hoffe, dass mir bald was einfaellt. Jetzt hab ich schon so viel geschafft, da werde ich hoffentlich auch irgendwann mal den Stand der Zufriedenheit erreichen. Zumindest hoffe ich es.

Musste mal raus. Die Entschuldigung dafuer spar ich mir. Ist schliesslich mein Blog und ich darf da alles veroeffentlichen was ich will. Hat Euch ja keiner gezwungen das zu lesen und wenn wir bis hier unten gekommen seid, dann kann es ja nicht sooo scheisse gewesen sein.

Super Sache so ein Blog! :)

xx Danii


Dienstag, 17. März 2015

Mediterraner Huehnereintopf mit Reis und Salat - dazu eine Zitronen-Senf-Honig-Vinaigrette

Hallo Ihr Lieben,

heute gibt es ein Rezept, dass ich bei Jamie Oliver entdeckt und geringfuegig verändert habe:



Fuer 6 Portionen braucht Ihr:

6 Haehnchenbrustfilets oder Schenkel
2 EL Olivenoel
6 Sardellenfilets in Oel eingelegt
2 Knoblauchzehen
1 rote Zwiebel
5 grosse Champignons
2 rote Paprikas
2 Dosen Pizzatomaten
125 ml Rotwein
2 Lorbeerblaetter
3 Zweige Rosmarin
500ml Huehnerbruehe
1 EL Kapern
Salz
Pfeffer


Zunaechst das Gemuese, die Zwiebel, den Knoblauch und die Sardellenfilets klein schneiden. Nehmt Euch einen grossen Topf in dem Ihr das Oel erhitzt. Nun das Haehnchen braun anbraten. Aus dem Topf nehmen und beiseite stellen. Nun im selben Topf die Zwiebeln karamellisieren lassen. Nach ca. 3 Minuten koennt Ihr den Knoblauch und die Sardellenfilets zu den Zwiebeln dazugeben und weiterbraten. Die Pizzatomaten, Lorbeerblaetter, Rosmarinzweige und das Fleisch in den Topf geben und alles ca. 5 Minuten koecheln bei mittlerer Hitze koecheln lassen. Mit Salz und Pfeffer wuerzen, den Wein und die Huehnerbruehe zum Rest hinzufuegen und nun bei mittlerer bis kleiner Hitze fuer 40 Minuten koecheln lassen. Kurz vor dem Servieren die Kapern in den Topf geben.



Das Rezept ist eigentlich ohne Reis-Beilage gedacht, meine Familie liebt aber Kohlenhydrate, daher gibt es in meiner Version Reis dazu. Den kocht Ihr einfach nach Packungsanweisung.

Waehrend der Eintopf koechelt, koennt Ihr mit der Herstellung des Salates beginnen. Dazu braucht Ihr:

Salat Eurer Wahl (Ich habe normalen Blattsalat genommen)
Saft einer halben Zitrone
3 EL Balsamico-Essig
4 EL Olivenoel
1 EL scharfen Senf
1 EL Honig
Salz
Pfeffer

Den Salat gut waschen, die unschoenen Blaetter entfernen und die guten Blaetter abtrocknen. In einer Schuessel beiseite stellen. Am besten in einer Tasse oder einem kleinen Einmachglas alle Zutaten fuer die Vinaigrette vermischen. Ein Einmachglas mit Deckel hat den Vorteil, dass man es schuetteln kann und sich so alles super vermengt. Wer kein Glas zur Hand hat, kann aber das Dressing aber auch in einer Tasse mit einem Loeffel anruehren.

Guten Appetit!

Ich mag das Rezept, da man es auch als Low-Carb-Variante ohne Reis essen kann. Wenn man einmal die Schnibbelarbeit hinter sich gebracht hat, kann man den Eintopf vor sich hin koecheln lassen und muss ihn nicht gross beachten oder umruehren.

Viel Spass beim Nachkochen!

xx Danii